Ich höre schreie,
schreie von Frauen, die erhört werden wollen.
Leidende Augen sehen mich an
Und zerfetzen mir mein Herz.
Diese Blicke,
so leer und doch drücken Sie die pure Hölle aus.
Sie sagen:
„hilf` mir,
´hilf mir das alles zu verstehen.
´hilf mir das alles zu überstehen.
Er ist weg.
Ich stelle mich unter die Dusche,
um seinen Schmutz von meinem Leib zu waschen.
Doch gelingen tut´s mir nicht.
Mein Körper zittert
Doch nicht vor dem kalten Wasser was an mir herunterströmt,
sondern vor Angst.“
Tränen laufen, ohne halt.
Sie suchen sich Ihren Weg über Wangen.
„Ich schäme mich!
Ich schäme mich dafür, was er getan hat.
Ich schäme mich dafür, dass ich es über mich ergehen lassen habe.
Ich habe Angst.
Angst an die Türe zu gehen.“
Ich habe Angst,
Er könnte davor stehen
Ich habe Angst,
an das Telefon zu gehen
Er könnte am anderen Ende sein…
Er ist stark
Und ich nur wehrlos….